Kleinprojektefonds

Die Kleinprojektefonds (KPF) sind wichtige Förderinstrumente des Programms zur Unterstützung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit der lokalen Akteure in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in der deutsch-polnischen Grenzregion.

Gemäß Artikel 24 Absatz 1 lit. b der Verordnung (EU) 2021/1059 können Projekte mit begrenztem Finanzvolumen (Kleine Projekte) mit den Mitteln des Programms im Rahmen der Kleinprojektefonds gefördert werden.

Die Umsetzung der Kleinprojektefonds ist im Rahmen von zwei Prioritäten des Programms möglich:

  • in der Priorität 3 im spezifischen Ziel 4.6 „Kultur und nachhaltiger Tourismus“, wo Projekte darauf abzielen, Kultur und Tourismus als Element der Wirtschaftsentwicklung, der sozialen Integration und der sozialen Innovation in der deutsch-polnischen Grenzregion zu stärken, und
  • in der Priorität 4 im spezifischen Ziel 6.3 „Vertrauen stärken“ mit Schwerpunkt auf Aktivitäten zur Förderung des gegenseitigen Vertrauens durch die Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Organisationen und Behörden.

Budget der Kleinprojektefonds: Zur Finanzierung der Kleinprojektefonds wurden insgesamt 13,750 Mio. EUR (EFRE) bereitgestellt.

Weitere Informationen finden Sie im Programmhandbuch, Kapitel 5, Abschnitt 5.1.

Förderung eines Kleinen Projekts

  • Die maximale Förderung eines Kleinen Projekts aus EU-Mitteln (EFRE) beträgt 80%.
  • Ein Kleines Projekt darf mit maximal 50.000 EUR (EFRE) gefördert werden.
  • Seine Gesamtkosten dürfen 100.000 EUR nicht überschreiten.
  • Im Rahmen der Kleinprojektefonds sind Ausgaben der KK6 Bau- und Infrastrukturkosten ausgeschlossen.

Deutsche und polnische Antragsteller haben die Möglichkeit, eine Förderung aus den genannten Kleinprojektefonds zu beantragen.

Machen Sie gleich einen Beratungstermin bei den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KPF-Büros aus!

Kontaktinformationen und Dokumente zu den Kleinprojektefonds finden Sie hier: